No pain, no gain
Knallhart? Na dann bitte! Trau dich und probiere diese Touren, wenn du erfahren willst, was es heißt ins Schwitzen zu kommen.
1
Fenner Joch / Grauner Joch
Siehst du das Joch schon?
Von Tramin bis zum Fenner Joch. Eine Tour für jene, die es ungestört mögen. Keine Massen an Bikern, hinter denen man herfahren muss. Die nötige Kondition sollte man aber schon mitbringen. Wer diese Tour antritt, schuftet sich insgesamt schließlich 2.000 Höhenmeter nach oben. Zuerst aber mal auf der Forststraße bis zum Grauner Joch. Der Schweiß hat sich schon mal ausgezahlt, super Aussicht hier. Weiter Richtung Süden über schmale Wege, coole Trails und weite Wiesen. Dann angekommen am Fenner Joch. Große Leistung! Eine Abkühlung gefällig? Ein Abstecher zum Fennberger See ist möglich. Evtl. kann die Tour auch verkürzt werden und ihr fahrt nur bis zum Grauner Joch.
2
Trudner Horn
Das Horn ruft!
Über die alte Fleimstaler Bahntrasse geht es hinauf bis in das Bergdorf Truden. Dann stets bergauf weiter auf das Horn, eine schöne konstante Steigung. Ein Highlight: Einkehren in der Hornalm. Grandioses Panorama! Nach dem Essen dann der Spaß auf der Fahrt nach unten: Downhill geht chillig über den Forstweg oder über verschiedene Trails und Pfade durch Wälder. Wer’s mag, ein Trail ist mit 76 Spitzkehren dabei. Von der Kanzel, in Gschnon bei Montan, genießt ihr nochmals den super Blick über das gesamte Unterland von Bozen bis Salurn.
3
Gantkofel
Die Hammertour!
Ausgeschlafen und topfit sollte man sein. Denn auch diese Tour ist nichts für Warmduscher. Zuerst geht’s rauf auf die Mendel, Kehre für Kehre nach oben. Dann weiter auf den Penegal (1.737m) und über einen Trail bergauf bergab bis zum Ziel: Die Spitze des Gantkofels. Puh! Erst mal durchschnaufen und dann Kino: Hier blickt ihr von Meran bis zu den Dolomiten, cool! Abwärts dann Trails bis zum Abwinken mit technischen Passagen, flowigen Downhills, Wurzeln, Steine, Felsen. Hier ist von allem etwas dabei. Definitiv nichts für schwache Nerven!
4
Lago Santo
Der heilige See
Am südlichsten Ende von Südtirol befindet sich der Lago Santo, also der heilige See. Mitten im Wald. Ein wahrer Augenschmaus. Super zum Abkühlen und entspannen. Bis auf den Hochsommer kann man an diesem Plätzchen eigentlich die Ruhe genießen. Aber da muss man erstmal hinkommen. Die vielen Kilometer und auch Höhenmeter verlangen einem auf dieser Tour alles ab. Es geht viel durch den Wald, und das holprig über Geröll und Wurzeln. Bergauf und bergab, also Kräfte einteilen, damit man auf dem Rückweg die Passagen auch wieder hochtreten kann. Einkehrtipp: Fichtenhof in Gfrill, suuuper Nockentris